„Am Planschbecken“ – Am Fort Elisabeth

"Am Planschbecken", ist ein über Generationen hinweg beliebter eingewachsener Spielplatz, in der Mainzer Oberstadt, bestückt mit originellen Wasserspiele (Duschen und Becken) und einem tollen bestückten Kinderspielplatz uvm., kurz mit hervorragenden Aufenthaltsqualitäten für Jung und Alt.

Wie Sie alle wissen, ist dieser Spiel- und Wasserspielplatz ein Highlight für nicht nur die Oberstadt und auch nicht nur für die jungen Menschen.
 
Wir fragen nach den in Aussicht und in Verhandlungen befindlichen neuen Pächtern, für die Gastronomie:

1.    Werden diese zeitnah, die Verpflegung und den Flair dieser herrlichen Anlage bedienen und somit für Jung und Alt einen gepflegten Aufenthaltsplatz ermöglichen?
2.    Kann die Stadt Mainz z.B. mit einer geringen Pachtmiete entgegenkommen und unterstützend auf die Versorgung wirken?
3.    Besteht die Möglichkeit über die "Soziale Stadt" oder andere kreative Ideen diese finanziell zukunftsweisend zu unterstützen?

Im selben Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die öffentlichen Toiletten an der Anlage nach Aushang ab März wieder zu Tageszeiten nutzbar
sein sollten. Leider sind diese abgesperrt und nicht nutzbar.

Wie wir wissen oder zu Ihrer aller Information, wurden diese Gartenanlagen und Spielanlagen für Menschen ohne Wohnung als Zufluchtsstelle benutzt und leider auch mit Müll und Fäkalien missbraucht. Auch aus diesem Grunde ist ein Zugang zu einer öffentlichen Toilette besonders auf die kommende Nutzung von spielenden Kindern und aller generationsübergreifenden Begehung wichtig und notwendig!

4.    Wann werden die Toiletten zeitnah geöffnet? Wer versorgt diese? Wer kontrolliert diese?
5.    Wir wissen, dass die Wasserspiele missbraucht und benutzt wurden zu täglichen Waschungen und fäkalen Entleerungen auch im Wasserbereich – somit waren und sind die Wasserangebote nicht mehr nutzbar.
6.    Welche Schritte zur Verhinderung und Missbrauch dieser schönen und so wichtigen Anlagen plant die Stadt?

Die Antwort von der Stadt Mainz der vergangenen Anfrage, Nutzung des Volksparks in 2 Kilometer als Alternative zu nutzen, kann nicht akzeptiert und respektiert werden.

Dagmar Wolf-Rammensee