Rheinstraße – Tempo-30 noch effektiver überwachen – LKW-Durchfahrtsverbot prüfen

Der Ortsbeirat möge beschließen:

1. Die Verwaltung wird gebeten, das Tempo-30-Limit auf der Rheinstraße noch effektiver zu überwachen und Radarkontrollen gleichzeitig auf beiden Seiten der Straße durchzuführen.
2. Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob ein Durchfahrtsverbot für LKW auf der Rheinstraße zwischen 22 und 6 Uhr umsetzbar ist.

Begründung:

Das nächtliche Tempo-30-Limit zwischen Rathaus und Holzhofstraße wird seit Januar durch Radarkontrollen überwacht. Bislang werden die Kontrollen aber nur „einseitig“ durchgeführt. Das heißt, wenn eine Straßenseite überwacht wird, ist auf der anderen grundsätzlich nicht damit zu rechnen, dass geblitzt wird. Für einige Raser ist dies offenbar eine Ermunterung, auf der „radarfreien“ Straßenseite noch einmal richtig „aufs’s Gas zu treten“. Um dies künftig zu verhindern, sollten zusätzlich zu den bisherigen Radarkontrollen auch Geschwindigkeitskontrollen gleichzeitig auf beiden Straßenseiten durchgeführt werden.

Ein nächtliches Durchfahrtsverbot für LKW auf der Rheinstraße war bereits im Jahr 2012 in der Diskussion. Damals wurde hiervon Abstand genommen, weil angeblich nur wenige LKW die Strecke nachts nutzten. Nach subjektiven Beobachtungen von Anwohnern, ist das nächtliche LKW-Aufkommen inzwischen sehr hoch. Eine neue Überprüfung, ob ein Durchfahrtsverbot zwischen 22 und 6 Uhr umgesetzt werden kann, ist daher unabdingbar.

Weitere Begründung erfolgt mündlich.

Elvira Kürsten