Spielplatz Hildegard-von-Bingen-Str.: Beschilderung „kein Hundeklo“

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Der Ortsbeirat fordert die Verwaltung auf, zur Eindämmung der „Hundekot-Problematik“ im Bereich des Spielplatzes „Hildegard-von-Bingen-Str.“ eine deutliche Verbotsbeschilderung in Kombination mit jeweils einem Spender und ggf. Abfallbehälter für Hundekotbeutel am Dalheimer Weg (s. Skizze) durchzuführen.

Begründung:

Hundekot in unmittelbarer Umgebung eines Spielplatzes stellt vor allem für dort spielende Kinder eine unmittelbare Gefahr (Krankheitserreger) dar aber auch ein Ärgernis (Schmutz, Geruch usw.).

Leider werden der Dalheimer Weg und Wegrand im Bereich zwischen Spielplatz „Hildegard-von-Bingen-Straße“, Ecke Anzengasse und dem Anfang des Weges sowie der Querweg zum Dalheimer Weg gerne als Hundeklo genutzt. Die Lage am Ortsrand lädt dazu offensichtlich ein. Exkremente werden häufig nicht entfernt. Bitten an die Halter und selbst entworfene Hinweisschilder blieben ohne Wirkung. Aus diesem Grund wird, ähnlich wie z. B. an einigen Spielplätzen in Mainz-Gonsenheim eine Beschilderung gefordert.

Der offizielle Hinweis auf das Verbot den Weg als Hundetoilette zu nutzen sollte in jedem Fall mit einem Spender, eventuell auch mit einem Abfallbehälter für Hundekotbeutel kombiniert werden.

Sollten die in diesem Antrag gewünschten Maßnahmen nicht helfen könnte in einem weiteren Schritt das Verbotschild mit einem Hinweis auf ein mögliches Bußgeld verweisen.

Es handelt sich hier nicht um eine allgemeine Maßnahme gegen Hunde oder deren Halter sondern um eine notwendige Hilfe zum Schutz der spielenden Kinder.

Für die Fraktion der ödp/Freie Wähler

Torsten Balg