Bedarfsgerechte Kinderbetreuung

Nach Mitteilung des Jugendamtes werden mindestens in den nächsten 2 Jahren nicht alle Wünsche von Eltern nach einem KiTa- bzw. Krippen-Platz in Ganztags-, Teilzeit- und Übermittagsbetreuung erfüllt. Auch der Wunsch nach einer wohnungsnahen Unterbringung der Kinder kann immer öfter nicht realisiert werden.

Wir fragen daher an:

1. Nach welchen Dringlichkeitskriterien legt die Verwaltung die Aufnahme fest?

2. Von wem wurden diese Kriterien wann festgelegt?

3. Wie ist die Gewichtung der Kriterien?

4. Werden Geschwisterkinder bevorzugt?

5. Gibt es Alleinerziehende, deren Kinder trotz Wunsch nicht aufgenommen wurden?

6. Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Öffnungszeiten der Einrichtungen, die nicht in kommunaler Trägerschaft stehen, auszuweiten? Gab es Gespräche mit den entsprechenden Trägern? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

Dr. Claudius Moseler,

Fraktionsvorsitzender ödp/Freie Wähler