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Antrag / Anfrage / Rede

Durchfahrt von Schwerverkehr durch Marienborn

Anfrage zur Stadtratssitzung am 04.07.2007

Durch die Nähe verschiedener Gewerbegebiete (Logistikzentrum Achardstraße Marienborn, Gewerbegebiet Klein-Winternheim sowie Bretzenheim) ist Marienborn besonders stark von Schwerlastverkehr betroffen. In letzter Zeit ist immer wieder zu beobachten, dass Schwerlastfahrzeuge durch den Ortskern von Marienborn fahren, was oft durch die Enge der Straßen zu entsprechenden Komplikationen führt (siehe Anlage Kreuzungsbereich Im Borner Grund/Am Haidenkeller). An den Ortseingängen Marienborner Bergweg, Autobahnbrücke A 60 und Pfaffenstein sind zwar Verkehrsschilder aufgestellt, die den Stadtteil für Fahrzeuge über 3,5 t begrenzen sollen (Zeichen 253 mit Zusatz Anlieger frei). Jedoch besteht hier aus unserer Sicht Verbesserungsbedarf und Kontrollbedarf durch die Polizei.

 

Wir fragen daher an:

 

1. Welche Maßnahmen schlägt die Verwaltung vor, dieses Problem grundsätzlich abzustellen?

2. Im Kreuzungsbereich Mercedesstraße/Haifaallee sollten die Wegweiser zu den Autobahnen A60/A63 deutlicher auf die Fahrrichtung Haifaallee/Pariser Straße ausgeschildert werden, ggf. ist hier zusätzlich das Gewerbegebiet Klein-Winternheim über die A63 auszuschildern. Ähnliches gilt für die Ausschilderung des Logistikzentrums in der Achardstraße. Die Beschilderung für die Begrenzung der Fahrzeuge auf 3,5 t muss ebenfalls verbessert werden (z.B. zusätzlich das Zeichen 253 auf die Wegweiser nach Marienborn). U.E. sind die jetzigen Wegweiser in Bretzenheim/Haifaallee irreführend. Sieht die Verwaltung hier Möglichkeiten, entsprechend aktiv zu werden, um den Verkehr über die Umgehungsstraßen zu den Gewerbegebieten zu leiten?

3. Was muss getan werden, um die Kontrolle des fließenden Verkehrs durch die Stadtverwaltung anstelle der Polizei durchführen lassen? Welche Vorteile hätte dies?

 

Dr. Claudius Moseler,

Fraktionsvorsitzender ödp/Freie Wähler

 

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