IT-Ausstattung an Schulen und „IT-Hausmeister“

Antwort der Verwaltung
Die ÖDP hat bereits in einem Antrag im Jahr 2019 beantragt, dass sämtliche Mainzer Schulen für die fachliche Betreuung der IT-Ausstattung entsprechende Technische Assistenten (umgangssprachlich: IT-Hausmeister) erhalten. Aus den Schulen hören wir immer wieder, dass es hier noch massiv an Personal für die zeitnahe Betreuung der digitalen Endgeräte vor Ort fehlt. Diese und andere Probleme sollen an einigen Schulen sogar dazu geführt haben, dass digitale Endgeräte in größerer Anzahl ungenutzt lagerten.

Wir fragen daher an:

1.    Wie viele I-Pads/digitale Endgeräte wurden von der Verwaltung für die Mainzer Schulen beschafft? Wer hat diese finanziert?
2.    Wie viele dieser Geräte sind derzeit bereits in Gebrauch (Schülerinnen/Schüler, Lehrkräfte, Verwaltung)?
3.    Ist der Verwaltung bekannt, ob I-Pads und andere digitale Endgeräte ungenutzt aufgrund technischer oder administrativer Ursachen in den Schulen in der jüngeren Vergangenheit lagerten? Wenn ja, welche Schulen und wie viele Geräte hat dies betroffen? Wenn es diese ungenutzten Geräte gibt/gab was ist der Grund für die Nichtnutzung?
4.    Wie viele Technische Assistenten für die Betreuung der digitalen Endgeräte vor Ort an den Schulen gibt es in Mainz? Wie viele dieser Stellen sind durch eigenes Personal besetzt, wie viele Stellen werden über externe Dienstleister abgedeckt? Wie viele Stellen plant die Stadt Mainz dafür zusätzlich einzustellen?
5.    Wie ist generell die Betreuung der Hard- und Software sowie der EDV-Netze an den Mainzer Schulen organisiert? In welchem Umfang kommt die KDZ zum Einsatz?
6.    Wie ist die Bearbeitungszeit bis zur Problemlösung für die verschiedenen technischen Problemfälle innerhalb der EDV? Gibt es die Möglichkeit zeitkritische Supportfälle seitens der Schule zu eskalieren/priorisieren?
 
Dr. Claudius Moseler,
Fraktionsvorsitzender