Schulpolitik

Der Stadtrat möge beschließen:

Der o.a. Antrag wird wie folgt ergänzt bzw. geändert:

In der Einleitung des o.a. Antrages wird nach dem ersten Satz Folgendes ergänzt:

Die nachfolgenden Forderungen stellen das absolute Minimum dar. Der Stadtrat sollte sich bewusst sein, dass zur Deckung des Bedarfs eigentlich zwei zusätzliche Gymnasien und Integrierte Gesamtschulen notwendig sind, da die bestehenden Schulen seit Jahren mit zusätzlichen Klassen überlastet sind.

Die Verwaltung wird daher beauftragt:

Die Verwaltung erarbeitet bis zum 30.09.2008 eine detaillierte Schulentwicklungsplanung für Mainz. Die derzeit vorhandenen Überbelegungen in den Mainzer Oberstufen sind durch ein Maßnahmenpaket unverzüglich zu beseitigen.

Der zweite Absatz der Einleitung und die Punkte 1, 4, 5 und 7 bleiben unverändert.

In Punkt 2 wird der Monat „Mai“ durch den Monat „Juni“ ersetzt.

Punkt 3 wird geändert:

Die Verwaltung wird beauftragt, neben den Planungen für den Bau einer dritten IGS gleichzeitig die Einrichtung eines neuen Gymnasiums voranzutreiben, z.B. am diskutierten Standort Weisenau. Die Planung ist in der nächsten Stadtratssitzung vorzustellen.

Punkt 6 wird wie folgt ergänzt:

Die Verwaltung stellt einen Masterplan zur Sanierung bzw. den Bau neuer Schulsportstätten (sowohl Hallen als auch Plätze) auf, um den Fehlbedarf zeitnah zu abzudecken.

Es wird ein neuer Punkt 8 ergänzt:

Die Stadtverwaltung macht vor den Herbstferien eine Erhebung an allen Mainzer Grundschulen, wie viele Kinder im kommenden Jahr voraussichtlich ein Gymnasium oder eine IGS besuchen werden. Die ausgewerteten Fragebögen sollen Aufschluss darüber geben, ob die Plätze an den Gymnasien im kommenden Schuljahr für die Mainzer Schüler ausreichen werden und der Verwaltung die Möglichkeit geben, rechtzeitig aktiv zu werden.

Begründung:

Die Begründung erfolgt mündlich.

Dr. Claudius Moseler,

Fraktionsvorsitzender ödp/Freie Wähler