Unfallgefahr durch Beschilderung an und auf Radwegen

Immer wieder kommt es vor, dass sich Fahrradfahrer verletzen und zum Teil auch stürzen, weil Hinweis-/Verkehrsschilder in der Mitte des Radweges oder zwischen Radweg und Gehweg angebracht sind. Vor allem wenn durch Regen, Schnee oder Dunkelheit das Sichtfeld behindert ist, kommt es zur Kollision. Abhilfe könnte durch Farbmarkierungen am Boden geschaffen werden, die zudem deutlich günstiger sind als Verkehrsschilder. An besonders gefährlichen Stellen sollten Verkehrsschilder sofort gegen Bodenmarkierungen ausgetauscht werden. Grundsätzlich sollte aber zumindest im Falle einer Neubeschilderung zu Bodenmarkierungen übergegangen werden.

Wir fragen daher an:

1. Bei welchen Fahrradwegen wären Farbmarkierungen am Boden möglich, statt einer Beschilderung von Fußgänger- und Radfahrstreifen.

2. Bei solchen Wegen, auf denen Farbmarkierungen nicht möglich sind: Könnten hier Schilder ganz außerhalb des von Radfahrern benutzten Streifens aufgestellt werden.

Dr. Claudius Moseler,

Fraktionsvorsitzender

Antwort der Verwaltung