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Pressemitteilung

Bundestagswahl 2025: ÖDP setzt im Wahlkreis Mainz auf Lukas Leinen

Schwerpunkt: Verkehr, Klima- und Katastrophenschutz

Lukas Leinen

Lukas Leinen, ÖDP-Direktkandidat für den Wahlkreis 204 Mainz

Die ÖDP-Kreisverbände Mainz und Mainz-Bingen haben den 33jährigen Ingenieur Lukas Leinen aus Mainz-Hechtsheim einstimmig als Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis 204 Mainz aufgestellt. Leinen ist stellvertretender Bundesvorsitzender der ÖDP-Jugendorganisation JÖ – jung ökologisch.

Der Kandidat merkt an, dass der Stellenwert existenzieller Zukunftsthemen wie Klima- und Artenschutz in der öffentlichen Debatte an Bedeutung verloren haben. „Das liegt sicherlich auch daran, dass es der bisherigen Bundesregierung nicht gelungen ist, Gemeinschaftsprojekte so zu erklären, dass sie die Menschen motivieren. Es ist dieser Regierung einfach zu viel misslungen. Nicht einmal ein Tempolimit auf Autobahnen war machbar", meint Direktkandidat Lukas Leinen. „Auch in der Mainzer Kommunalpolitik geht es mit Maßnahmen für die Klimaanpassung nicht so recht voran.“

„Das 49€-Ticket war ein guter Anfang, dem nun weitere Schritte zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots folgen müssen. So zum Beispiel die Einführung einer bundesweit einheitlichen Mobilitäts-App (MaaS-App), welche alle vorhandenen Fahrangebote darstellt und den Transport über unterschiedliche Verkehrsmittel vereinfacht. Das gefühlt jedes Verkehrsmittel aktuell eine eigene App benötigt, ist weder effizient noch übersichtlich.“ beklagt der Direktkandidat der ÖDP.

Darüber hinaus möchte sich Leinen auf der bundespolitischen Ebene für einen Ausbau des Katastrophenschutzes einsetzen. „Hier brauchen die Länder und Kommunen dringend eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung. Zudem muss auch länderübergreifend mehr kooperiert werden. Dies hat nicht nur die Flutkatastrophe im Ahrtal gezeigt.“, so der Ingenieur. Zudem fordert Leinen, dass die politischen Parteien in Zukunft keine Konzernspenden erhalten sollen, damit diese eine unabhängige und lobbyfreie Politik machen können.

Schwerpunkt der ÖDP ist auch die Sozialpolitik: „Wenn die familiäre Sorgearbeit für Kleinstkinder unter drei Jahren und für pflegebedürftige Angehörige bundesweit länger und besser finanziell honoriert werden würde, könnten Erwerbstätige in diesen Lebensphasen ihren Familien leichter und ohne finanzielle Zwänge mehr Zeit schenken. Das würde wiederum die Kitas und Seniorenheime entlasten, die dann mit dem Betreuungsschlüssel arbeiten könnten, der ihrem Berufsethos entspricht“, so Leinen.

Die ÖDP-Kreisvorsitzenden Dr. Claudius Moseler (Mainz-Stadt) und Andreas Rößler (Mainz-Bingen) kritisieren zudem die kurzen Fristen für die Wahlvorbereitung. Zwar sei die Zeit für das Aufstellen von Kandidaten ausreichend, allerdings müssten bis zum 20. Januar für jeden Direktkandidaten 200 Unterstützungsunterschriften und für die Landesliste 2000 Unterschriften gesammelt werden, die allesamt noch von den zuständigen Wahl- oder Bürgerämtern hinsichtlich des Wahlrechts der Unterstützer bestätigt werden müssen. „Die ÖDP klagt dazu derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht für eine deutliche Reduzierung der Unterschriftenquoren“, so die beiden ÖDP-Vorsitzenden. Hier kann man die ÖDP unterstützen: https://www.oedp-rlp.de/wahlen/bundestagswahl-2025

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