Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Großer Sand darf nicht leiden

ÖDP/Freie Wähler zum Umbau der A 643: Lärmschutz durch Tempolimit – 4 + 2-Lösung richtiges Mittel

Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP/Freie Wähler lehnt den Vorstoß der SPD für einen sechsspurigen Ausbau der A 643 strikt ab. „Wir betrachten den Umbau der A 643 unter zwei Aspekten, die gleichrangig nebeneinander stehen: Lärmschutz und Naturschutz“, erklärt der Verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Wilhelm Schild. Die Wahl der Mittel sei deshalb die auch vom Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ favorisierte 4 + 2 Lösung. Diese beinhalte selbstverständlich für Finthen, Gonsenheim und Mombach effektive und umweltverträgliche Lärmschutzmaßnahmen im Bereich der A 643. „Dazu gehört unter anderem auch ein Tempolimit, das sich bei einem sechsspurigen Ausbau plus Seitenstreifen nicht durchsetzen lassen wird“, so Schild. Auch die Unfallgefahr, die vor allem durch hohe Geschwindigkeiten steigt, sei damit deutlich geringer. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler ruft zudem den ursprünglich überparteilichen Konsens ins Gedächtnis: „Das für Mainz so bedeutende Naherholungsgebiet Lennebergwald und das Naturschutzgebiet Großer Sand dürfen keinesfalls unter den Baumaßnahmen leiden. Darum haben wir Jahre gekämpft. Diese Übereinkunft darf von der SPD nun nicht mit einem Handstreich vom Tisch gefegt werden!“ 

Zurück