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Pressemitteilung

Keine Schließung des Torbogens am Gonsenheimer Studierendenwohnheim

Kein Verständnis für Festhalten der Centuis AG an Schließung des Torbogens am Studierendenwohnheim - Fraktion bedauert Unterstützung der Pläne durch Ortsvorsteherin Flegel

Gonsenheim. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Herr Bellomo von der Centuis AG gemäß Presseangaben an der Schließung des Torbogens festhalten will. Und dies trotz der bislang geäußerten Kritik, der klaren Rechtslage sowie entsprechender Aussagen der Baudezernentin. „Mir fallen spontan Lösungen ein, die den Torbogen offen lassen und trotzdem das Projekt von Herrn Bellomo – inklusive Eingangshalle – erlauben“, erklärt Dr. Holger Schinke, Fraktionssprecher der ÖDP in Gonsenheim. „Dass Herr Bellomo dies nicht will, zeigt, dass er ein abgeschlossenes Areal anstrebt. Die Öffentlichkeit will er – offenbar zur Wertsteigerung seiner Immobilie – fernhalten.“ Die weiterhin genannten Gründe für die Schließung des Torbogens (Passanten hinterlassen im Areal ihren Müll und Radfahrer sind eine Gefahr für Ältere) zeugen zudem wenig von gut-nachbarschaftlichem Sinn. Dabei werde auch die Tatsache verdrängt, dass der Weg um das Studentenwohnheim an einer Vielzahl von Parkplätzen vorbeigehen wird, die zwingend eingerichtet werden müssen. Die Verkehrssicherheit bleibe dabei auf der Strecke.

„Es ist sehr bedauerlich, dass Frau Flegel die Pläne von Herrn Bellomo offenbar unterstützt. Zumal der den konkreten Nachweis von eigenen Bauerfahrungen bzw. solcher seines erst vor kurzem gegründeten Kleinunternehmens auf der Infoveranstaltung schuldig blieb“, so Schinke. Denjenigen, denen die Schließung des Torbogens egal ist, gehe es vor allem darum, dass bald eine adäquate Sanierung beginnt. Hierzu seien eine Schließung des Torbogens und die Einschränkung des öffentlichen Wegerechts aber mitnichten erforderlich.

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