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Pressemitteilung

Klimawandel muss verstärkt auf die Tagesordung

ÖDP-Stadtratsantrag wird entsprechend unterstützt

"Die ÖDP-Stadtratsfraktion begrüßt es, dass sie unter den Grünen des Ortsbeirats Neustadt Mitstreiter gefunden hat, die sie in ihrer Forderung nach urbanen Strategien zur Bewältigung der negativen Folgen des Klimawandels unterstützen, um die Stadt Mainz für die Zukunft zu wappnen", so die umweltpolitische Sprecherin der ÖDP-Stadtratsfrakton, Ingrid Pannhorst. "Das Thema ist so komplex, als dass es sich nicht allein auf einzelne Stadtteile beschränken ließe, wie schon am Beispiel der Notwendigkeit von Frischluftkorridoren und Kaltluftentstehungsgebieten zu sehen ist." Bereits jetzt müssten entsprechende Überlegungen die Planung neuer Quartiere leiten, um eine zu hohe Verdichtung und zu starke Versiegelung zu verhindern. Da sind aber in den letzten Jahren und Monaten zahlreiche Fehlentscheidungen bei Bebauungsplänen getroffen worden.

"Das Stadtklima wäre auch ein Aspekt eines städtebaulichen Masterplans, wie ihn die ÖDP schon lange fordert", betont Pannhorst. Da man eine Stadt nicht kurzfristig, "wenn es sozusagen brennt", schnell mal umbauen kann, ist es wichtig, sich rechtzeitig auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Daher hat die ÖDP in der Stadtratssitzung am 31. Oktober 2012 einen entsprechender Antrag mit konkreten Fragen und der Forderung nach einem übergreifenden Konzept zur Stadtentwicklung unter Einbeziehung externer Experten gestellt, der mehrheitlich angenommen und in den Umwelt- und Bauausschuss überwiesen wurde.

Link zum Stadtratsantrag

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