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Pressemitteilung

KMW-Gewinne:

ÖDP fordert endlich Optionen für die Unternehmenszukunft

Dr. Claudius Moseler

 Mainz. Die ÖDP-Stadtratsfraktion fordert sowohl die KMW als auch die Stadtwerke Mainz auf, endlich Optionen für die Unternehmenszukunft zu entwickeln. „Seit dem politischen Aus des Kohlekraftwerks wird die Stadt Mainz in Bezug auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder sowie möglichen Investitionen in erneuerbare Energien hingehalten. Hier kann man nicht nur abwarten, sondern man muss aktiv handeln und Zukunftsperspektiven entwickeln“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Claudius Moseler. „Ansonsten werden Arbeitsplätze und der Standort Ingelheimer Aue gefährdet.“

„Offenbar kann die KMW vor lauter Geld in den Hosentaschen kaum noch laufen: Es muss angesichts der Untätigkeit klar sein, dass bei solchen hohen Jahresgewinnen von 80 Millionen Euro nicht nur die beiden Gesellschafter, sondern auch die Städte Mainz und Wiesbaden angemessener als bisher an den Unternehmensgewinnen beteiligt werden“, so Jürgen Freimuth, energiepolitischer Sprecher der ÖDP-Fraktion. Hierzu müssen die Aufsichtsräte möglichst bald die entsprechenden Entscheidungen treffen.

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