Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Mittendurch statt drumherum!

ÖDP begrüßt, dass Durchgang durch Torbogen am derzeitigen Studierendenwohnheim erhalten bleiben soll, bleibt aber weiter skeptisch

Gonsenheim. Die ÖDP begrüßt die Aussage der Stadt, dass der Durchgang durch den Torbogen am Studierendenwohnheim Canisiusstraße für die Öffentlichkeit erhalten bleiben soll. Dies wurde als Antwort auf eine Anfrage der ÖDP im Gonsenheimer Ortsbeirat mitgeteilt.

„Eine andere Aussage wäre auch gar nicht möglich gewesen, da dieser öffentliche Weg durch den Torbogen nicht nur im Grundbuch, sondern auch im Bebauungsplan G 124 für das Neubaugebiet ‚Am Gonsenheimer Sand‘ fest verankert ist. Abweichungen vom Bebauungsplan sind gemäß Baugesetzbuch jedoch nur möglich, wenn die Grundzüge der Planung nicht berührt werden. In der entsprechenden Begründung kann aber jeder die von den Anwohnern gelebte Umsetzung nachlesen, dass die ‚Hauptwegeführung durch das gesamte Gebiet‘ beim ‚Durchgang im mittleren Garnisonsgebäude‘ beginnt“, so Dr. Holger Schinke, Fraktionssprecher der ÖDP-Fraktion im Gonsenheimer Ortsbeirat.

Ein wie auch immer gearteter Umweg verbietet sich daher von selbst. Bislang wurden keine nachvollziehbaren Gründe genannt hat, warum er den Torbogen für sein Projekt schließen und somit das Neubaugebiet mit dem Willy-Brandt-Platz abriegeln möchte. Der Weg durch den Torbogen ist ein Recht, das die Gonsenheimer haben, und keine vom Eigentümer gewährte Kulanzregelung. Bei der Diskussion zum Ludwigsstraßenforum steht die Offenhaltung der Verbindung zur Fuststraße schließlich auch nicht zur Disposition, so Schinke abschließend.

Zurück