Pressemitteilung
Nie wieder ‚Mogat-Diskussionen’!
ÖDP/Freie Wähler fordern Änderung in HE 116:
Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP/Freie Wähler fordert in einem Antrag für die kommende Stadtratssitzung eine Änderung des Bebauungsplans für das Gewerbegebiet Hechtsheim (HE 116). „Ziel unseres Antrages ist es, die Ansiedlung erheblich belästigender Betriebe in Hechtsheim ein für alle Mal auszuschließen“, erklärt Gerhard Wenderoth, 2. stellv. Ortsvorsteher in Hechtsheim und wirtschaftspolitischer Sprecher von ÖDP/Freien Wählern. Die Fraktion stützt ihre Forderung auf den Auseinandersetzungsvertrag zwischen der Gemeinde Hechtsheim und der Stadt Mainz vom 2. Juni 1969. Darin verpflichtet sich die Stadt Mainz ‚bei der Neuansiedlung von Betrieben darauf zu achten, dass Belästigungen der Bevölkerung durch Lärm, Rauch, Staub und Geruch vermieden werden’. „Die Stadt muss sich endlich an Ihre eigenen Versprechungen halten“, sagt Wenderoth. „Die langwierigen und nervenaufreibenden Diskussionen um die Verlagerung der Mogat-Werke in das Hechtsheimer Gewerbegebiet haben gezeigt, dass die Verpflichtungen aus dem Eingemeindungsvertrag offensichtlich bisher nicht ernst genug genommen werden. Das wollen wir ändern“, ergänzt Stadtratsmitglied Prof. Dr. Felix Leinen.