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Pressemitteilung

ÖDP beantragt Glasverbot

Thema in der Dauerschleife

Mainz. „Und täglich grüßt das Murmeltier“, kommentiert Fraktionschef Dr. Claudius Moseler die Äußerungen von OB Ebling, der für das kommende Jahr ein schärferes Glasverbot in Betracht zieht. Bereits kurz nach der Kampagne 2014 hatte Ordnungsdezernent Christopher Sitte in der AZ vom 6. März 2014 angekündigt, es müsse geprüft werden, wie sich die Situation bezüglich Glasbruch und Schnittverletzungen an der Ludwigsstraße und am Höfchen darstellt. „Wird es an Rosenmontag 2015 eine größere Glasverbotszone als bisher geben?“, fragte die AZ schon damals. Geschehen ist seither auf Seiten der Stadt nichts.

„Wir wollen endlich aus dieser Dauerschleife ausbrechen und beantragen daher zur nächsten Stadtratssitzung die schnellstmögliche Ausweitung des Glasverbots für den Rosenmontagszug“, kündigt Moseler an. Da die Ratssitzung am Tag vor Weiberfastnacht stattfindet, sieht die ÖDP zwar keine Chance mehr, das Verbot für 2015 durchzusetzen. „Doch wenn der politische Wille Oberhand gewinnt, den Menschen an Rosenmontag die größtmögliche Sicherheit zu bieten, dann wird Dezernent Sitte spätestens 2016 in Mainz ein umfängliches Glasverbot einführen müssen“, ist Moseler überzeugt. 

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