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Pressemitteilung

ÖDP gegen Deponie im Steinbruch

Landesministerium zeigt Alternative auf

Mainz. Die ÖDP-Stadtratsfraktion hat sich mehrfach gegen die geplante Bauschuttdeponie im Laubenheimer Steinbruch ausgesprochen.

Nun weist auch das Architektenblatt auf eine Erklärung des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung hin, „dass ein Großteil der Abfälle in Rheinland-Pfalz aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen besteht, welche jedoch durch Aufbereitung als hochwertige, gütegesicherte Recyclingbaustoffe ressourcenschonend im Bausektor wiederverwendet werden können. Diese Materialien können im Tief- wie auch im Hochbau bedenkenlos genutzt werden, ohne dass Mehrkosten oder Qualitätsmängel entstehen, so das Ministerium. Die Wiederverwertung von Recyclingbaustoffen sei wichtig, damit Eingriffe in den Naturhaushalt und die Ressourcen für natürliche mineralische Baustoffe reduziert und eine Überlastung der Deponiekapazitäten sowie der finanziellen Mittel für Entsorgung durch mineralische Abfälle vermieden werden.“

Ingrid Pannhorst, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, fordert: „Vor allem Mainz als Landeshauptstadt darf nicht weiter diesen Appell des Ministeriums ignorieren.“ 

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