Pressemitteilung
ÖDP kritisiert fehlende Ausschreibung für die Posten der Geschäftsführer Mainzplus Citymarketing
Schluss mit der Postenschieberei
Die Neubesetzung der zwei Stellen im städtischen Unternehmen Mainzplus Citymarketing lösen nicht nur bei der Redaktion der Allgemeinen Zeitung Empörung aus. Auch die ÖDP-Stadtratsfraktion kritisiert die Vorgehensweise der Stadtverwaltung: „Man braucht sich über Politikverdrossenheit und Misstrauen in der Bevölkerung nicht wundern, wenn die Demokratie durch fehlende Ausschreibung solcher wichtigen Stellen untergraben wird“ erklärt Dagmar Wolf-Rammensee, ÖDP-Stadträtin. Solch hochdotierte, wichtige Geschäftsführerposten sollten mit den dafür geeignetsten Fachpersonal besetzt werden, um auf die coronabedingten Ausfälle von Veranstaltungen und alle künftigen Herausforderungen adäquat reagieren zu können. Dagmar Wolf-Rammensee fordert daher: „Schluss mit der Postenschieberei und Versorgung von Günstlingen der regierenden Parteien“. Dr. Claudius Moseler, Vorsitzender der ÖDP-Stadtratsfraktion, appelliert an die Mitglieder des Aufsichtsrats der ZBM der vorgeschlagenen Personalie nicht zuzustimmen und für eine bundesweite Ausschreibung der Stelle zu plädieren.