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Pressemitteilung

ÖDP Marienborn bemängelt Schließung der Ortsverwaltung im Krankheitsfall

Verwaltung muss für Vertretung sorgen

Mainz-Marienborn. Die Ortsverwaltung in Marienborn war Ende Februar über gut zwei Wochen krankheitsbedingt geschlossen. Die Mainzer Stadtverwaltung war nicht in der Lage für eine umfassende Vertretung zu sorgen. „Wir müssen sicherstellen, dass wöchentlich ein Minimum an Öffnungszeiten gewährleistet wird – auch im Krankheitsfall. Die Verwaltung kann uns den Laden nicht einfach dicht machen. Immerhin ist die Ortsverwaltung erste Anlaufstelle des Bürgeramtes in den Stadtteilen“, erklärt Ortsbeiratsmitglied Dr. Claudius Moseler (ÖDP), der derzeit als stellvertretender Ortsvorsteher den Ortsvorsteher vertritt und die Probleme hautnah mitbekommen hat. Schon die zeitlichen Kürzungen im vergangenen Jahr aufgrund der erforderlichen Sparmaßnahmen waren schmerzlich. Doch dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Behördengänge gar nicht mehr ausführen können, ist ärgerlich und unerträglich. „Die Stadtverwaltung muss auf solche Fälle eingerichtet sein. Es liegt ja nicht außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit, dass im Winter Mitarbeiter erkranken“, so Moseler. Die ÖDP fordert daher die Stadtverwaltung auf, die Organisation bezüglich der Vertretungskräfte zu überdenken, damit die Ortsverwaltung Marienborn und auch andere Ortsverwaltungen im Krankheitsfall zu den Dienstzeiten geöffnet bleiben können.

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