ÖDP nominiert Dagmar Wolf-Rammensee für die Kommunalwahl

Oberstadt. Die ÖDP hat die selbständige Einzelhändlerin Dagmar Wolf-Rammensee als Ortsvorsteherkandidatin für die Mainzer Oberstadt nominiert. Die 53jährige Wolf-Rammensee ist Dipl.-Sozialarbeitern und arbeitet seit 25 Jahren als selbständige Einzelhändlerin im Stoffgeschäft Tessuto in der Mainzer Altstadt. Die verheiratete Mutter ist in vielfältigen Vereinen ehrenamtlich tätig und ebenso engagiert gegen ein überdimensionales Einkaufszentrum in Mainz. Sie ist aber seit Jahren gleichermaßen in der Umweltbewegung tätig, so z.B. gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens. Hier fordert sie ein echtes Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr.

Wolf-Rammensee führt auch die 9 Personen starke Ortsbeiratsliste der ÖDP in der Oberstadt an. Auf den weiteren Listenplätzen kandidieren der Cheffahrer a.D. Klaus Wilhelm, der Steuerfachgehilfe Marcus Grass, der Fotograf Marcus Steinbrücker, der Dipl.-Gartenbauingenieur Reinold Schacht, die Online-Assistentin Isabelle Schek, die Architektin Ingrid Pannhorst, der Dipl.-Informatiker Bernhard Schmitz sowie die Dipl.-Geographin Dr. Ellen Eigemeier.

Als wichtige Themen des Stadtteils sehen die Kandidatinnen und Kandidaten der ÖDP die Beseitigung baulicher Mängel in den Schulen der Oberstadt, die Verkehrssicherheit auf der Geschwister-Scholl-Straße bzw. eine verantwortungsvolle Verkehrsplanung generell, das Thema Fernwärme in der Berliner Siedlung, die kritische Nachverdichtung in der Martin-Luther-Straße und die Nahversorgung im Bereich der Hechtsheimer Straße. Wolf-Rammensee möchte zudem in der Oberstadt ein Jugendforum einrichten, um Kinder und Jugendliche stärker in die örtlichen Belange einzubinden. „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft.“

Bei der letzten Ortsbeiratswahl 2009 erhielt die ÖDP 4,9% in der Oberstadt. ÖDP-Kreisvorsitzender Dr. Claudius Moseler: „Ich freue mich, dass wir in der Oberstadt den Menschen eine so starke Ortsbeiratsliste präsentieren können mit einer engagierten und bekannten Ortsvorsteherkandidatin. Es besteht damit die Chance, diesmal 2 Sitze im Ortsbeirat zu gewinnen!“