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Pressemitteilung

ÖDP nominiert Dr. Gitta Weber für Amt der Umwelt- und Verkehrsdezernentin

„Überparteiliches Arbeiten in der Kommunalpolitik dringend notwendig!“

Dr. Gitta Weber (Mitte) mit den beiden ÖDP-Stadtratsmitgliedern Dagmar Wolf-Rammensee und Dr. Claudius Moseler

Die ÖDP-Stadtratsfraktion Mainz wird für die Beigeordnetenwahl am 13.07.2021 im Mainzer Stadtrat für das Dezernat Umwelt, Grün, Energie und Verkehr als Kandidatin die Dipl.-Chemikerin Dr. Gitta Weber vorschlagen. Frau Dr. Weber ist Jahrgang 1963, ist seit Jahren im Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz tätig und leitet seit 2010 eine Akkreditierte Messstelle für Gefahrstoffe. Dort hat sie auch Führungserfahrungen gesammelt.

Weber hat in Chemie promoviert. Stationen waren die University of California, Irvine (USA), die Johannes Gutenberg-Universität und das Max Planck Institut für Polymerforschung, beide Mainz sowie die Universität Bayreuth. „Mit diesem naturwissenschaftlichen Hintergrund eignet sich die Bewerberin aus Sicht der ÖDP-Fraktion für das Umwelt- und Verkehrsdezernat ganz hervorragend“, betont ÖDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Claudius Moseler.

Sie ist aber auch im gesellschaftlichen Leben unserer Stadt engagiert und vertritt dort konsequent ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse wie auch Erfahrungen mit den Menschen in ihrem Stadtteil Weisenau. Sie ist SPD-Ortsbeiratsmitglied, stellvertretende Ortsvorsteherin, sie ist z.B. engagiert im TV 1846 Weisenau, im OLF Mainz sowie der Bürgerinitiative Mainz 21, die gegen die Entsorgung von schadstoffbelasteten Abfällen im Steinbruch Laubenheim einsetzt.

Inhaltlich möchte Weber sich dafür einsetzen, dass konsequente Maßnahmen für einen nachhaltigen Klimaschutz umgesetzt werden, dass in Mainz ein sicheres Radwegekonzept etabliert wird und dass seitens der Dezernate die Initiativen der Mainzer Ortsbeiräte stärker aufgenommen und umgesetzt werden. Darüber hinaus muss das 365-Euro-Ticket zeitnah umgesetzt werden und die Nachverdichtung in Mainz muss ein Ende haben. Grünflächen in der City und den Vororten müssen erhalten bleiben.

„Die ÖDP möchte mit diesen Personalvorschlag beim demokratischen Kampf um die besseren Ideen mitwirken“, stellt Moseler fest. Dabei ist es für uns nichts Ungewöhnliches Personen mit einem anderen Parteibuch zu unterstützen, als kleine Fraktion haben wir das schon öfters gemacht. Die ÖDP möchte aber auch eine inhaltliche Alternative mit ihren Kandidatinnenvorschlag anbieten. Eine Bewerberin, die sich mit Leib und Seele für ihre Überzeugungen einsetzt. „Wir sind der Auffassung, dass Gitta Weber durch ihre örtliche Verankerung, durch ihre breiten naturwissenschaftlichen Kenntnisse und ihre beruflichen Erfahrungen eine Bereicherung für den Stadtvorstand wäre.“

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