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Pressemitteilung

ÖDP Rheinland-Pfalz wählt Rainer Hilgert wieder zum Landesvorsitzenden

„Rot-grüne Landesregierung hat abgewirtschaftet“

Koblenz. Die Ökologisch-Demokratische Partei hat auf ihrem Landesparteitag in Koblenz den 61jährigen Unternehmer und Stadtrat Rainer Hilgert aus Münstermaifeld (Kreis Mayen-Koblenz) wiedergewählt. Der Landesvorstand wurde per Satzungsbeschluss von 7 auf 11 Mitglieder erweitert.

Erster stellvertretender Landesvorsitzender wurde wieder der Winzer Johannes Schneider aus Maring-Noviand (Kreis Bernkastel-Wittlich), der Mitglied im Verbandsgemeinderat Bernkastel-Kues ist. Zweiter stellvertretender Landesvorsitzender wurde der Pfarrer i.E. Walter Konrad aus Mainz, der stellvertretender Ortsvorsteher des Stadtteils Hartenberg/Münchfeld ist.

Wiedergewählt als Landesschatzmeister wurde der Dipl.-Mathematiker Prof. Dr. Felix Leinen, Stadtrat in Mainz und Ortsbeiratsmitglied in Hechtsheim, sowie als Landesschriftführer der Dipl.-Geograph Dr. Claudius Moseler, ebenso Stadtrat in Mainz. Moseler wurde bei der Kommunalwahl im Frühjahr zum Ortsvorsteher von Mainz-Marienborn gewählt.

Als jüngste Mitglieder aus der „Gruppe der U30“ wurde der Winzer Erik Hofmann aus Traben-Trabach (Kreis Bernkastel-Wittlich) und der Umweltschutz-Student Peter Germann aus Bingen (Kreis Mainz-Bingen) zu Beisitzern gewählt. Ferner wurden als Beisitzer der Cheffahrer a.D. Klaus Wilhelm (Mainz), der Lehrer Stephan Krell (Alzey), der Heilerziehungspfleger Ulf Kowal (Oberwesel, Rhein-Hunsrück-Kreis) und die Verwaltungsangestellte Martina Ehses (Zeltingen-Rachtig, Kreis Bernkastel-Wittlich) in den ÖDP-Vorstand von Rheinland-Pfalz gewählt.

Landesvorsitzender Rainer Hilgert zog eine positive Bilanz der zurückliegenden Wahlen. Die ÖDP konnte bei der Kommunalwahl im Land rund 30 kommunale Mandate gewinnen. Außerdem zog die Partei mit dem Physiker Prof. Dr. Klaus Buchner ins Europäische Parlament ein. Mit Blick auf die Landtagswahl im Frühjahr 2016 will die ÖDP im Land weitere Kreisverbände gründen und neue Mitglieder werben. „Mit diesem positiven Rückenwind wollen wir als politische Kraft der Mitte uns im Land gegen unsinnige Großprojekte wie den Hochmoselübergang und gegen Finanzskandale wie am Nürburgring stellen. Die Familien im Land gehören besser unterstützt“, so Hilgert weiter.

Das Land wurde zudem aufgefordert, stärker das in der Verfassung verankerte Konnexitätsprinzip zu beachten und die Städte und Gemeinden mit entsprechenden Finanzmitteln auszustatten, um die Verschuldung der Kommunen zu mildern. „Die rot-grüne Landesregierung hat mit der bisherigen Politik in vielen Bereichen abgewirtschaftet. Was der Nürburgring für Beck und Hering wurde, wird der Hochmoselübergang für Lewentz und Dreyer werden! “, so der stellvertretende Landesvorsitzende Johannes Schneider abschließend. 

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