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Pressemitteilung

ÖDP zu ECE: Jetzt Ausstiegsoption nutzen

Schluss mit der Hängepartie

Mainz. Die ÖDP-Stadtratsfraktion sieht den Zeitpunkt gekommen, endlich die Möglichkeit zum Ausstieg aus dem ungeliebten ECE-Projekt zu nutzen. „Der Stadtvorstand muss die Hängepartie in bester Innenstadtlage endgültig beenden!“ fordert Dagmar Wolf-Rammensee, Sprecherin Einzelhandel der ÖDP-Fraktion. ECE will nicht zu Mainz passen. Das haben die vergangenen Verhandlungsjahre mit dem Hamburger Investor immer deutlicher gezeigt. Die Zeche zahlt Mainz, das als Einkaufsstandort immer schwächer wird. Aus Sicht der ÖDP-Fraktion ist es längst überfällig, dass Oberbürgermeister Ebling Konzernchef Otto zum Rückzug aus Mainz auffordert.

„Die Stadt hält schon viel zu lange in unbegründetem Vertrauen an ECE fest“, erklärt Wolf-Rammensee. Mainz habe jetzt die Chance die Totgeburt eines Einkaufsmolochs in der Ludwigsstraße zu verhindern. „Der Stadtrat hat klare Leitlinien für eine städtebauliche Erneuerung des Karstadt-Komplexes vorgegeben, die vor allem auch mit dem inhabergeführten Einzelhandel verträglich ist. Wir werden andere Investoren finden, die sich im Interesse der Mainzer Stadtentwicklung an diese Leitlinien halten und das passende Konzept liefern können. ECE ist beileibe nicht das Maß aller Dinge“, ist Wolf-Rammensee überzeugt. 

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