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Pressemitteilung

ÖDP zum Radfahren in Fußgängerzonen:

Fraktion fordert mehr Kontrollen und vereinfachtes System

Mainz. „Eine weitere Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr ist sicher grundsätzlich eine schöne Idee. Sie sollte aber nicht umgesetzt werden, ohne dass gleichzeitig verstärkte Kontrollen der Schrittgeschwindigkeit einkalkuliert werden“, erklärt Wilhelm Schild, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion. Rücksichtslose „Raser“ auf dem Fahrrad gefährden die Fußgänger enorm. Die ÖDP in der Altstadt hatte darum erst jüngst beantragt, dass die Verwaltung stärker den Radverkehr in der Fußgängerzone kontrollieren solle.

Gleichzeitig plädiert die ÖDP für ein vereinfachtes System. „Für viele Radfahrer ist überhaupt nicht mehr durchschaubar, wann sie wo in der Innenstadt auf dem Fahrrad unterwegs sein dürfen“, so Schild. Statt nun Stück für Stück weitere Zonen für den Radverkehr freizugeben, wäre eine komplette Überarbeitung des Radfahrkonzepts in der Fußgängerzone mit möglichst einheitlichen Regelungen angebracht. 

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