Pressemitteilung
ÖDP zur aktuellen Parksituation in Mainz
Mehr Transparenz und rechtzeitige Information vom Verkehrsdezernat gefordert
Dagmar Wolf-Rammensee, stellv. Fraktionsvorsitzende
Die aktuelle Parksituation und das Vorgehen des Verkehrsüberwachungsamtes in einigen Stadtteilen sorgt zunehmend für Unmut unter Bürgerinnen und Bürgern. Fahrzeuge, die nur geringfügig außerhalb der gekennzeichneten Parkflächen abgestellt sind, werden konsequent mit einem Bußgeld von 55 Euro belegt – ohne vorherige Verwarnung. Auch am Fichteplatz bleibt die Parksituation problematisch. „Wenn Flächen offiziell als Parkplätze ausgewiesen werden, muss dies mit der entsprechenden Infrastruktur, z.B. der Absenkung der Bordsteine, einhergehen“ schlägt ÖDP-Ortsbeiratsmitglied der Oberstadt, Dagmar Wolf-Rammensee vor.
Besonders kritisch wird auch die Erhöhung der Kosten für das Anwohnerparken gesehen. Während die Gültigkeit früher zwei Jahre betrug, muss der Parkausweis nun jährlich erneuert werden – eine zusätzliche finanzielle Belastung für viele Bürger. Zudem gibt es Beschwerden über unklare Informationsfristen, was zu weiterem Unverständnis führt.
ÖDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Claudius Moseler argumentiert „für eine bessere Informationspolitik des Verkehrsdezernates, gezieltere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und eine ausgewogenere Kontrolle von Parkverstößen“ und fügt hinzu „diese könnten dazu beitragen, die Parksituation in Mainz fairer und nachvollziehbarer zu gestalten.