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Pressemitteilung

ÖDP zur Debatte um die „Abrüstung“ bei Wahlplakaten

Moseler zu SPD und CDU: „Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht“

Mainz. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) kritisiert, dass die Debatte um die „Abrüstung“ bei Wahlplakaten schon seltsame Blüten treibt. „Derzeit wird hier der Bock zum Gärtner gemacht“, kritisiert ÖDP-Kreisvorsitzender Dr. Claudius Moseler seinen SPD-Kollegen Michael Ebling und CDU-Kollegen Wolfgang Reichel. „Würden sich vor allem CDU und SPD an die Regeln zum Plakatieren weitgehend halten, dann würden automatisch auch weniger Plakate aufgestellt werden.“ Die ÖDP rügt Verstöße, wie beispielsweise die reihenhafte Plakatierung in der Kaiserstraße oder die Plakatierung von Verkehrsinseln z.B. in der Pariser Straße oder der Brucknerstraße auf dem Lerchenberg. „Da solle mal OB Ebling seine Hausaufgaben machen und nicht kleine Parteien beschuldigen“. Auch die Forderung von Wolfgang Reichel, bei einer Plakatierungsbeschränkung müssen große Parteien mehr Plakate aufstellen dürfen als kleine Parteien ist schon dreist: „Gerade die großen Parteien verursachen das große Plakatchaos, jetzt sollen die kleinen Parteien dann auch noch benachteiligt werden, die sich – wie z.B. die ÖDP – versuchen an die Regeln zu halten und zudem maßvoll Plakatständer aufgestellt haben“, so Moseler weiter. Eine Beschränkung von Plakaten ist mit uns nur mit einer Gleichbehandlung zu haben, denn die Zeiten der dominierenden Volksparteien sind ohnehin vorbei, so die ÖDP abschließend.

 

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