Pressemitteilung
ÖDP zur Ludwigsstraße
Endlich passiert etwas – preiswerte Wohnungen und Erhalt der Gebäude an Weißliliengasse sind ein Gewinn
Mainz. „Endlich passiert was“, kommentiert Dagmar Wolf-Rammensee, Sprecherin Wirtschaftspolitik und Einzelhandel der ÖDP-Stadtratsfraktion, die heute in der Tagespresse vorgestellten Pläne zur Ludwigsstraße. Für die ÖDP ist die Möglichkeit, preisgünstigen Wohnraum in der Ludwigsstraße zu schaffen und die Sanierung des Karstadt-Komplexes zeitnah voranzutreiben ein großes Plus.
Auch die Pläne von Gemünden, den Riegel an der Weißliliengasse nicht abzureißen und damit Ressourcen schonend zu erhalten, unterstützt die ÖDP. „Einziger Wehrmutstropfen ist die hochgradige Verdichtung, die mit den ECE-Plänen einhergeht: Den Gebäuderiegel an der Ludwigsstraße weiter vorzuziehen und so die Plätze zwischen den Pavillons zuzubauen, verwehrt der Stadt eine einzigartige Chance zur Verbesserung des Stadtklimas“, bedauert die baupolitische Sprecherin der Fraktion, Ingrid Pannhorst. Auch das Ziel, eine Durchlässigkeit zur Altstadt hin zu erreichen, wird mit den ECE-Plänen unerreichbar.
Enttäuschend und bezeichnend ist auch, dass die Bauverwaltung und der Oberbürgermeister offenbar noch keinen Handlungsbedarf sehen, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler: „Von dort kam bislang kein Signal, dass die Fraktionen über die Planungen informiert werden sollen.“