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Pressemitteilung

ÖDP zur Schulentwicklung der weiterführenden Schulen

Beschlussvorschlag der Verwaltung nicht zielführend

Mainz. Die ÖDP-Stadtratsfraktion unterstützt grundsätzlich den Wunsch nach einem weiteren Gymnasium und einer zusätzlichen IGS, befürchtet aber, dass der jetzt von der Verwaltung angestrebte Weg nicht zielführend sein wird. Laut Beschlussvorlage will die Verwaltung zunächst nur die IGS beim Land beantragen, um damit die Möglichkeit zur Erreichung der für die IGS notwendigen Quote von 30 Prozent Kindern mit Gymnasialempfehlung zu erreichen. Doch die Folgen dieser Vorgehensweise wären fatal, wenn trotzdem die 30 Prozent-Quote für die IGS nicht erreicht wird. „Dann hätten wir wertvolle Zeit verloren, die wir angesichts der steigenden Schülerzahlen nicht haben: Wir bekommen dann weder eine IGS (mangels Erreichung der Quote), noch ein Gymnasium, weil dies ja dann noch nicht beantragt wurde“, warnt Stadtratsmitglied Prof. Dr. Felix Leinen.

Die ÖDP-Fraktion befürwortet daher die unbedingt gleichzeitige Beantragung beider Schulformen beim Land. „Nur so können wir sicherstellen, dass wir genügend Platz für alle haben – ob nun an Gymnasium oder IGS.“ Dem im ersten Schritt nur auf die Einrichtung einer weiteren IGS zielenden Beschlussvorschlag der Verwaltung kann die ÖDP daher nicht guten Gewissens zustimmen.

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