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Pressemitteilung

ÖDP/Freie Wähler fordern verstärkten Einsatz für den Stadtteil Layenhof

Perspektiven für den Sozial- und Kultur-Stadtteil gefordert

Dr. Claudius Moseler, OB-Kandidat und Fraktionsvorsitzender von ÖDP/Freie Wähler war gemeinsam mit Ortsbeiratsmitglied Ingo Schlösser und Fraktionsgruppenmitglied Heike Leidinger-Stenner zu Gast beim Forum Layenhof, einem Bündnis aus Initiativen, Vereinen und Bürgern vom Layenhof. Unter Moderation von Alexander Chatzigeorgiou, einem der Sprecher des Forums Layenhof, schilderten Anwohner, Künstler und Gewerbetreibende ihre Sorgen hinsichtlich der Zukunft des Stadtteils, der früher eine militärische Einrichtung der amerikanischen Streitkräfte war. Chatzigeorgiou charakterisierte den Layenhof heute als Sozial- und Kulturstadtteil mit einem vielfältigen kulturellen Angebot und einem regen sozialen Vereinsleben. Besonders hervorgehoben wurden die verschiedenen Wohngruppen u.a. betreutes Wohnen, sowie die Kulturfabrik Airfield, in der sehr viele Mainzer Musikbands ohne Störung von Anwohnern üben können. „Der Name Layenhof rührte vom früheren Gutshof Layenhof her, der mittlerweile nicht mehr existiert und sich am Rande des Ober-Olmer Waldes befand“, erläuterte Ortsbeiratsmitglied Ingo Schlösser (ÖDP) aus Finthen.

In diesem Kontext forderte Moseler zunächst ein Moratorium auf dem Layenhof, dies bedeutet, dass keine weiteren Gebäude mehr abgerissen werden sollen, bevor nicht eine konkrete Planungsperspektive durch den Zweckverband Layenhof sowie den Kommunen Mainz und Wackernheim vorgelegt wird. Deshalb muss beispielsweise die Clownsschule den Layenhof verlassen. Schlösser kritisierte in diesem Kontext die schlechte Informationspolitik von Zweckverband, GVG und Stadt Mainz. Darüber hinaus sollte das Forum zumindest beratend in Zukunft im Zweckverband vertreten sein, damit die Layenhöfer auch über die Zukunft des Stadtteils mitreden und mitbestimmen können. Moseler: „Wir müssen den Layenhof zu einem „rheinhessischen Ortsteil“ entwickeln – dies kann nur mit den Betroffenen geschehen.“

 

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