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Pressemitteilung

Stadtwerke müssen stärker in Verbrauchsreduzierung und erneuerbare Energien investieren

ÖDP zu Mikroblockheizkraftwerken

Mainz. Blockheizkraftwerke gibt es seit 20 Jahren. „Die FH Bingen hat nach der Serienreife-Entwicklung die Heizkraftwerke 1992 auf Standfestigkeit getestet. Das ist eigentlich ein alter Hut“, stellt Jürgen Freimuth, energiepolitischer Sprecher der ÖDP-Stadtratsfraktion fest. Detlev Höhne in seiner Funktion als Stadtwerkevorstand sollte zusätzlich stärker darauf setzen, die Verbraucher so zu beraten, dass sie ihren Verbrauch minimieren und die Energie effektiv nutzen. Es müsse eine Bestandsaufnahme bei jedem einzelnen Verbraucher durchgeführt werden. „Dabei würde sich z.B. in vielen Fällen herausstellen, dass die Heizkörper zu groß dimensioniert sind“, so Freimuth. Er plädiert dafür, sich wieder mehr dafür einzusetzen, die Energieabnahme zu senken. Dazu gehört, dass die Angstzuschläge abgebaut werden, die der Verbund der Konzessionsträger und die Stadtwerke als 100% Risikozuschläge eingebaut haben. Im Fazit ist auch die Investition des Druckbehälters auf der Ingelheimer Aue nicht notwendig, die Gelder hierfür sollten von den Stadtwerken lieber in aktive Hausbegehungen investiert werden. „Ziel für den Verbraucher muss es sein, dass auch bei steigenden Energiekosten durch Sinken des Verbrauchs die Abnahmekosten gegenüber den Stadtwerken gleich bleiben“, betont Freimuth.

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