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Für die Altstadt:

•    Fußverkehrsstrategie entwickeln – die Altstadt braucht ein Konzept, dass im Besonderen die Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgänger in den Blick nimmt.
•    Bürgernähe gestalten – Beteiligungsmöglichkeiten der Mainzer Bürgerinnen und Bürger stärken und sichtbarer machen.
•    Aufenthaltsqualität steigern heißt Lebensqualität fördern – Wir setzen uns für Entsiegelung, mehr Sauberkeit, sowie für Schatten- und Wasserspender ein.
•    Zur Aufenthaltsqualität gehört auch die Mainzer Lebensart zu fördern – deshalb treten wir dafür ein, inhabergeführte Geschäfte zu unterstützen.

Christiane Drescher – Spitzenkandidatin für die Altstadt

Liebe Altstädterinnen und Altstädter,

mein Name ist Christiane Drescher und ich bin die Spitzenkandidatin der ÖDP für die Mainzer Altstadt.

Ich wohne seit fast 30 Jahren in der Mainzer Altstadt, deshalb sind mir die Herausforderungen, die es in und für die Altstadt zu bewältigen gibt, gut bekannt. Ich möchte mich für ein respektvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden stark machen und setze mich dafür für eine Verkehrspolitik ein, die auch die Belange von Fußgängerinnen und Fußgängern einbezieht, beispielsweise durch smarte Ampelschaltungen und ein durchdachtes Fahrradwegkonzept.

Die ÖDP steht für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Lebensqualität, daher setze ich mich auch für den Erhalt und die Aufwertung der Grünflächen ein, die gerade in den heißen Sommermonaten einen großen Wert für die Menschen darstellen. Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung spreche ich mich für die Vermeidung zusätzlicher Versiegelung aus.

Barrierefreiheit ist mir ein besonderes Anliegen. Gerade in der Altstadt werden Rollstuhlfahrer, Senioren oder Personen mit Kinderwagen durch die Pflastersteine besonders herausgefordert.

Ihre Christiane Drescher

Fußverkehr stärken

Die Altstadt braucht ein Konzept, dass im Besonderen die Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgänger in den Blick nimmt. Fast jeder Mensch ist Fußgängerin oder Fußgänger. Gerade die Altstadt ist ein Ort zum Flanieren und gemütlich Spazieren. Das Gehen zu Fuß wird in einer fahrzeugorientierten Stadt- und Verkehrsplanung oft vernachlässigt. Durch Platzmangel, Luftverschmutzung und Lärmbelastung werden Fußgängerinnen und Fußgänger stark beeinträchtigt. In der Altstadt ist vor allem die unklare Trennung von Fuß- und Radwegen ein Problem, das ganzheitlich angegangen werden muss. Ich spreche mich daher für eine umfassende Fußverkehrsstrategie speziell für die Altstadt aus, die die Belange der Fußgängerinnen und Fußgänger, besonders Seniorinnen und Senioren, zum Beispiel durch längere Grünampelphasen für Fußgängerinnen und Fußgänger im Bereich der Weißliliengasse sowie dem Fort Malakoff oder einer sicheren Fußwegung an der Quintinskirche, mehr berücksichtigt.

Bürgernähe gestalten

Demokratie leben heißt für mich Partizipation ermöglichen. Die Bürgerinnen und Bürger der Altstadt kennen ihren Ortsteil mit all seinen Potentialen und Herausforderungen am besten, ich möchte sie daher aktiv an der Gestaltung teilhaben lassen. Bürgernähe bedeutet mir, die Ideen, Anliegen und Probleme der Bewohner unserer Stadt anzuhören und ernst zu nehmen. Bürgerinnen und Bürger können aber nur dann aktiv mitgestalten, wenn sie vollumfänglich und rechtzeitig informiert werden, anstatt vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Ich setze mich daher dafür ein, aktuelle Themen, Abstimmungen oder Bekanntmachungen noch besser zugänglich zu gestalten.

Aufenthaltsqualität steigern

Als Ortsbeirätin ist es mir wichtig, mich an den Bedürfnissen meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Altstadt zu orientieren und gleichzeitig auch die Attraktivität für Tourismus zu erhalten. Mein Anliegen ist, die Aufenthaltsqualität in der Altstadt, durch Maßnahmen wie die Bereitstellung von Schatten- und Wasserspendern, die Förderung von Sauberkeit und Entsiegelung da, wo sie möglich ist, zu verbessern. Zudem setze ich mich für die Förderung und Unterstützung inhabergeführter Geschäfte ein, tragen sie doch zentral zur Identität von Mainz bei. Eine attraktive Mischung aus gastronomischen und kulturellen Angeboten und Handel ist nicht nur wichtig für die Menschen, sondern stärkt auch den Zusammenhalt einer Stadt. Daher stehe ich hinter der Idee eines Zentrenkonzepts, das der Verödung der Innenstadt entgegenwirken kann.