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Unser Direktkandidat im Wahlkreis 204 Mainz

Der Bundestagswahlkreis 204 Mainz umfasst die Stadt Mainz und vom Landkreis Mainz-Bingen die Gemeinden Bingen am Rhein, Budenheim und Ingelheim am Rhein sowie die Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Nieder-Olm und Rhein-Nahe.

Lukas Leinen: Für Mainz nach Berlin!

Der 33jährige Ingenieur Lukas Leinen aus Mainz-Hechtsheim ist ÖDP-Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis 204 Mainz. Leinen ist stellvertretender Bundesvorsitzender der ÖDP-Jugendorganisation JÖ – jung ökologisch. Seine wichtigsten Themen für die Bundesebene:

"Der Stellenwert existenzieller Zukunftsthemen wie Klima- und Artenschutz hat leider in der öffentlichen Debatte an Bedeutung verloren. Das liegt sicherlich auch daran, dass es der bisherigen Bundesregierung nicht gelungen ist, Gemeinschaftsprojekte so zu erklären, dass sie die Menschen motivieren. Es ist dieser Regierung einfach zu viel misslungen. Nicht einmal ein Tempolimit auf Autobahnen war machbar. Auch in der Mainzer Kommunalpolitik geht es mit Maßnahmen für die Klimaanpassung nicht so recht voran.

Das 49€-Ticket war ein guter Anfang, dem nun weitere Schritte zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots folgen müssen. So zum Beispiel die Einführung einer bundesweit einheitlichen Mobilitäts-App (MaaS-App), welche alle vorhandenen Fahrangebote darstellt und den Transport über unterschiedliche Verkehrsmittel vereinfacht. Das gefühlt jedes Verkehrsmittel aktuell eine eigene App benötigt, ist weder effizient noch übersichtlich.

Darüber hinaus möchte ich mich auf der bundespolitischen Ebene für einen Ausbau des Katastrophenschutzes einsetzen. Hier brauchen die Länder und Kommunen dringend eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung. Zudem muss auch länderübergreifend mehr kooperiert werden. Dies hat nicht nur die Flutkatastrophe im Ahrtal gezeigt.

Ich fordere außerdem, dass die politischen Parteien in Zukunft keine Konzernspenden mehr erhalten dürfen, damit diese eine unabhängige und lobbyfreie Politik machen.

Schwerpunkt der ÖDP ist auch die Sozialpolitik: Wenn die familiäre Sorgearbeit für Kleinstkinder unter drei Jahren und für pflegebedürftige Angehörige bundesweit länger und besser finanziell honoriert werden würde, könnten Erwerbstätige in diesen Lebensphasen ihren Familien leichter und ohne finanzielle Zwänge mehr Zeit schenken. Das würde wiederum die Kitas und Seniorenheime entlasten, die dann mit dem Betreuungsschlüssel arbeiten könnten, der ihrem Berufsethos entspricht."